TOP2 für die Zukunft archivieren

Sie sind auf TOP3 umgestiegen und möchten nun Ihr TOP2 archivieren?

Solange Sie TOP2 noch verwenden, um alte Umsätze anzuschauen oder die letzten Abrechnungen des Vorjahres vorzunehmen, lassen Sie den bisherigen Server, auf dem TOP2 läuft, bestehen. Ihr Administrator kann den Server so absichern, dass nur die TOP2-Datenbank und die Dateifreigabe auf diesem Gerät funktionieren. Er kann Ihnen auch einen Remote-Desktop-Zugriff auf diesen Server einrichten, sodass Sie TOP2 direkt auf dem Server aufrufen und nicht mehr auf Ihrem eigenen PC installiert haben müssen.

Ist der Server virtualisiert, kann er in einem Jahr einfach abgeschaltet und archiviert werden. Sollte TOP2 in Zukunft nochmals benötigt werden, muss dieser Server nur wieder aktiviert werden.

Eine TOP2-Installation können Sie kostenpflichtig von unserem Kundenservice auf einen anderen Server umziehen lassen. Entweder läuft TOP2 dann parallel zum aktuellen TOP3 auf demselben Server oder Sie stellen eine eigene virtuelle Maschine zur Verfügung, idealerweise mit Windows 10/Server bis Windows 2022 für TOP2. Auch dort kann TOP2 so installiert werden, dass es direkt in einer Remote-Desktop-Sitzung auf der virtuellen Maschine und nicht mehr auf Ihrem PC läuft.

Das TOP2-Programm wird nicht mehr weiterentwickelt. Die von TOP2 benötigten Windows-Funktionen werden in einer zukünftigen Windows-Version, möglicherweise Windows 12, nicht mehr vorhanden sein. TOP2 wird somit höchstwahrscheinlich ab 2025 nicht mehr auf neuen PCs funktionieren.

Wollen Sie nur die Umsatzdaten exportieren, geht das am besten über den GOBD-Datenexport in TOP2. Diesen sollten Sie in Datumsblöcke exportieren, die jeweils maximal 1 Million Euro Umsatz enthalten. Das bedeutet, kleine Häuser können jedes Jahr en bloc exportieren. Haben Sie mehr Umsatz, dann besser quartalsweise. Diese Dateien können später von einem Wirtschafts- oder Steuerprüfer verarbeitet und geprüft werden. Sie brauchen dann keinen direkten Zugriff mehr auf TOP2.